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Donnerstag, 28. März 2013

Danke für die Unterstützung:

Das geht an die 4 mutigen Leute, die freiwillig und ohne Zwang mein neues Buch Probelesen:


Paul Hoffer, Michaela J. Schindler, Brigitte Gösweiner und Thomas Bindreiter.

Herzlichen Dank.

Mittwoch, 27. März 2013

Fertig

Also, das Buch (das neue) ist soweit fertig und hat ca. 113 Seiten.

Jetzt würde ich ein paar Leute suche (4-5) die das Buch gerne vorab lesen würden, und mir dann Ihre Meinung sagen, ich würde mich auch darüber freuen, wenn sie zB.: ein Vorwort dazu schreiben oder so.

Als Dank dafür erhalten diese Leute dann das Buch sobald es vom Verlag kommt, vorausgesetzt natürlich ein Verlag will das Buch.

Ich kann es den Personen per EMAIL zukommen lassen, bitte schreibt mir auch rein ob Ihr es in A5 (ca. 113 Seiten) oder A4 (ca. 52 Seiten) haben wollt.

Ich bitte euch aber darum, dass Buch dann keinem weiteren zu geben, sondern es nur für euch zu lesen, und zu bewerten. Sollten euch irgendwelche Stellen auffallen, die nicht sauber geschrieben sind, oder wo ihr denkt das ich einen Sinnfehler machte, dann gebt mir bitte bescheid. Ihr werdet auch im Buch erwähnt. (auf der Dankessseite).

Absatz 1 Kapitel 9



9

Das sind die letzten Zeilen die sie von mir in meiner Geschichte lesen werden. Es fällt mir unendlich schwer diese zu schreiben, und ich hoffe dass diese Geschichte irgendwann von irgendjemand gefunden wird. Sie können sehen, wenn Sie die Geschichte lesen, dass ich kein Held bin, ich auch nie ein Held sein wollte, und nur das getan habe, was ich als richtig empfand. Ich habe versucht niemanden zu verletzen, aber einige verloren ihr Leben wegen mir, mit dieser Schuld im Herzen schreibe ich hier meinen Abschied, die letzten Worte, die letzten Zeilen. Wenn das Feuer das Dynamit erreicht, und ich es nicht schaffe in eine sichere Entfernung zu humpeln, dann wird mein Traum wohl war. Sollte ich es schaffen, werde ich trotzdem nicht mehr weiterschreiben, das Ende ist wie so oft ungewiss und kann verschiedene Richtungen gehen. Sie werden sich jetzt fragen warum es kein Happy End gibt, nun Happy Ends sind eine Erfindung, nichts weiter als der Versuch zu erklären dass alles immer gut ausgeht, es tut es nur manchmal nicht, und umso schneller sie diese Erfahrung machen, umso schneller können sie erkennen dass jede einzige Tat zählt, und man das große Ganze nicht unbedingt gewinnen muss um sein Ziel zu erreichen.

Dienstag, 26. März 2013

Absatz 1 Kapitel 8 (Seite 94)



8

Sprengstoff, ich brauchte Sprengstoff und ich wünschte gleichzeitig, dass ich damals in der Schule besser aufgepasst hätte. Ziellos irrte ich durch die Stadt, aber ich blieb immer im Schatten um keine Aufmerksamkeit zu erregen, oder besser gesagt nicht mehr als nötig. Die Dunkelheit zerrte an meiner Stimmung. Mir hatte der wolkenverhangene Himmel nie etwas ausgemacht, bis ich das Paradies gesehen hatte, jetzt war ich trübsinnig, ich hasste das fahle Licht und der Wind der allgegenwärtig war, lies mich mehr frieren als jemals zuvor. Ich musste es den Menschen zeigen, all denen die wie Tiere ihrer Arbeit nachgingen, unfähig eigene Gedanken zu fassen, in der Spur gehalten von verschiedenen chemischen Substanzen. Ich war nie ein Held, und ich werde auch nie ein Held sein, aber das war ich mir selber schuldig, auch wenn ich dabei mein Leben verwirken würde.

Montag, 11. März 2013

Buchmesse Wien

Mein erstes Buch sollte ja bei der Buchmesse in Wien präsentiert werden, es gibt grad 2 Dinge die mich in dieser Hinsicht beschäftigen:

1. Wird das Buch bis dahin fertig?
2. Wer fährt mit, ich trau mich nicht allein ;)



Hier noch mehr Infos zu Buchmesse Wien: LINK 

Und wer kennt ein nettes Hotel in Wien?


Absatz 1 Kapitel 7 (Seite: 86)

7


Nach ein paar Stunden wo ich einfach nur auf der dreckigen Matratze gelegen hatte kam Alex zurück, sie kniete sich neben mein Bett und ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht. >>Wie geht’s dir?<< Meine Stimme war noch immer kraftlos aber ich schaffte es ein schwaches >>Gut<< herauszupressen. Sie nahm erneut das Tuch, tunkte es in die Wasserpfütze und wischte über mein Gesicht, das kühle Wasser weckte meine Lebensgeister, mein Verstand wurde klarer und meine Müdigkeit verschwand langsam. Es war unendlich schwer, sich langsam hochzustemmen, meine Arme hatten immer noch kaum Kraft, aber ich schaffte es schließlich doch meinen Oberkörper aufzurichten. Alex rutschte etwas zurück, und blickte mir tief in die Augen. Sie war eine wunderschöne Frau, sie hatte leicht grünliche Augen, und lange schwarze Haare, die leicht verfilzt waren. Ihr Gesicht wurde gezeichnet von einem harten Leben, und trotzdem strahlte sie eine Schönheit aus, die ich selten wo gesehen habe. Ihre Augen waren tatsächlich ein Spiegel zu ihrer Seele, es lag so viel Güte, Wärme und Verständnis darin, das ich momentan keine Kraft hatte mit ihr zu sprechen, ich verlor mich in der Farbe ihrer Augen, in meinem Kopf drehte sich alles, und meine Gedanken gleisten ab....

Donnerstag, 7. März 2013

Kurztrip - Vorfreude

Ein Kurztrip nach Budweis steht auf dem Programm, ich freue mich schon tierisch, leider erst nächstes Wochenende.
Ich hoffe dort wieder etwas Energie zu tanken, und vielleicht endlich bei meinem Buch weiterzukommen.

Mittwoch, 6. März 2013

HAHA

Das schöne an Blogger ist ja, dass man sich selber folgen kann, so kann man sich sicher sein, dass man sich nie verliert. :D

Absatz 1 Kapitel 6

6
Die Tür ging zu meiner Überraschung sehr leicht auf, ich stolperte hindurch, und fand mich in einem schmalen Gang wieder, langsam ging ich ihn entlang, das Licht an der Decke flackerte und immer wieder erwischte ich mich dabei, wie ich aufschrak wenn ich Schatten sah. Der Gang war lange, ich fragte mich in welchem Teil des Gebäudes ich jetzt wohl sein würde. Nach ein paar Minuten sah ich vor mir erneut eine Tür, ich ging auf sie zu, und machte sie langsam auf. Die Kälte schlug mir mit Anlauf ins Gesicht. Ich befand mich am Dach des Gebäudes. Die Wolkendecke war zum Greifen nah, und die Kälte war massiv. Ich ging langsam an den Rand, und sah hinab. Man konnte unten kaum etwas erkennen, man sah nur kleine beleuchtete Kreise, wo Straßenlaternen standen, und gelegentlich sah man ein Fahrzeug, oder besser die Lichter eines Fahrzeugs vorbeirasen. Ich saß fest, ich konnte nicht mehr in das Gebäude zurück, aber von hier gab es keinen Ausweg. Die anderen Wolkenkratzer waren zu weit entfernt, um es dahin zu schaffen, und der Abstieg an der Fassade war unmöglich, sie bestand ja so gut wie nur aus Glas.

Absatz 1 Kapitel 5

5
Der Schlag in mein Gesicht holte mich aus dem Reich der Träume, ich wusste nicht wo ich war, und meine Sinne brauchten eine Weile um sich wieder zu sammeln. >>Er ist wach, werft ihn in die Zelle.<< Ich spürte wie sie mich über den Boden schleiften, es war kalt, und mein Körper war ver-krampft, die Stelle auf meinen Hinterkopf wo mich etwas getroffen hatte schmerzte wahnsinnig, und ich konnte Blut spüren, dass aus der Wunde tropfte. Meine Augen spielten mir Streiche, alles war verschwommen, ich konnte kein klares Bild bekommen, meine Beine und Arme gehorchten meinen Befehlen nicht, und so konnte ich nichts tun als zu warten, ich versuchte meinen Puls zu kontrollieren, meine Gedanken frei zu bekommen, aber es klappte nicht, plötzlich war der Halt weg, ich fiel nach vorne, krampfhaft versuchte ich meinen Hände vor den Körper zu bekommen aber es scheiterte, wie ein Sack viel ich auf die Vorderseite, mein Kiefer schlug hart zusammen, und wieder übermannte mich Dunkelheit.

Absatz 1 Kapitel 4

4
Ich erwachte sehr sanft, die Sonne schien mir ins Gesicht und ich schlug die Augen auf, als ich Claudia in meinen Armen spürte, glaubte ich zuerst das es Sophie war, aber die Erinnerung kam schnell zurück. Ich entspannte mich, in der Ferne konnte man noch immer die Mauer als dünnen grauen Strich sehen, und neben mir roch ich die Frische des Wassers, und hörte das surren von unzähligen Insekten. Ich konnte hier nicht bleiben, die Erkenntnis kam so schnell das es mir beinahe den Magen umdrehte, ich musste tiefer in die Wildnis und mich irgendwo verstecken, so nahe bei der Stadt würden sie mich finden, und ich war mir sicher dass sie mich noch suchen würden. Ich weckte Claudia, sie lächelte mich an, und streckte sich. Dann stand ich auf, ich zog meine zerrissene Kleidung wieder an, und auch Claudia zog, eher unwillig, ihr Gewand an, >>wir müssen tiefer in den Wald, sonst finden sie uns noch.<< sagte ich, sie nickte nur, dann gingen wir los, auf unserem Weg sammelten wir immer wieder Beeren oder Früchte, die Gefahren die hier lauern sollten, die wir immer wieder gehört hatten, waren nicht real, zumindest konnte ich es mir nicht vorstellen, dass hier wirklich etwas geschehen konnte, wir sahen Tiere, aber keines kam uns zu nahe, sie hatten mehr Angst vor uns, als wir vor ihnen.

Absatz 1 Kapitel 3

3
Ich kann nicht genau sagen, welcher Tag es war, aber ich war schon mehr als eine Woche unterwegs, als ich den Platz wo ich einst begann nach einer Öffnung zu suchen, wieder erreichte. Es war wie ein Wunder, dass mich die Staatsgewalt nicht gefunden hatte, und die Drogen waren mittlerweile aus meinem Körper entwichen. Mein Kopf war wieder klar, und ich begann auch wieder Pläne zu erstellen, das erste war, nachdem ich keine Möglichkeit zur Flucht gefunden hatte, in meine Wohnung zurückzukehren, um mir dort ein paar Sachen zu holen, es war mir klar, dass sie die Wohnung überwachen würden, aber ich musste es einfach riskieren. Die Sonne brannte auf meinen Stirn, und ich zog mich in ein Versteck zurück, es war eine kleine Nische, am Rande eines Hauses, ich zwängte mich hinein, und hätte mir beinahe etwas gebrochen, als ich plötzlich in die Tiefe fiel....

Absatz 1 Kapitel 2

2 - ich hoffe nicht zu radikal -

Bevor ich mich nun in der Geschichte selber verlaufe, möchten Sie doch sicher gerne wissen wer ich bin? Ich bin Thomas, mehr müssen Sie nicht wissen, mein neuer Name, seit die Menschen nur mehr als Gut behandelt werden ist MKF-02-450, wenn sie mir nicht glauben, werfen Sie doch einfach einen Blick auf das Tattoo auf meinem Unterarm, ich bekam es bei der Umstellung, es ist meine Geldbörse, es ist mein ganzes Leben, gespeichert in irgendeiner Datenbank, und das Tattoo ist der Schlüssel dazu. Sie fragen sich sicher, warum ich all das hier schreibe, vielleicht will ich ja nur be-weisen das ich ein Held bin, aber Sie irren sich, ich bin kein Held, ich weigere mich als Held bezeichnet zu werden, Helden sind meistens mit Steroiden vollgepumpte Muskelprotze, die jede Frau bekommen, und uns weißmachen wollen, dass es gut ist zu töten, wenn es nur dem Zweck dient. Es ist niemals gut zu töten, darin lag das Problem dass die Menschheit hatte, wir nahmen an, dass es ok war für unseren Vorteil andere Menschen zu erniedrigen oder auszunutzen, diese Annahme basierte darauf, dass jeder Mensch sein Schicksal in der Hand hatte, und daher die Armen ja auch was machen konnte um sich zu helfen, die Annahme war falsch, aber es war egal, es wurde uns gelernt, wir wurden zu Egoisten erzogen, und die paar Menschen die es erkannten und dagegen steuern wollten, wurden diskreditiert und vernichtet. Wir waren abhängig von Konsum und Status, von Macht und Reichtum, und erst jetzt sehen wir wohin uns das gebracht hat, aber es war egal, die Drogen die in unserem Essen waren hielten uns unter Kontrolle.

Absatz 1 Kapitel 1 des neuen Buches

Den Prolog haben wir ja schon, somit Kapitel 1 erster Absatz:

1
Meine Geschichte beginnt in der Zeit an die ich mich erinnern kann, als wie wenn es gestern gewesen wäre. Es war eigentlich ein schöner Tag, die Sonne brannte herunter, und ich saß in einem kleinen Café neben dem Hauptplatz. Mein Vater saß gegenüber von mir am selben Tisch, in seinen Augen lagen Sorgen und er war gebückt von der harten Arbeit in der Fabrik wo er arbeitete, er hatte alles gegeben um mir einen gute Schulbildung zu bezahlen, und jetzt war die zeit gekommen in der ich entscheiden musste in welche Richtung ich gehen wollte. Wir tranken beide ein Bier, ich hatte Sommerferien und musste mich in den nächsten Wochen entscheiden. Die Entscheidung war nicht leicht, und mein Vater, der selber nie studiert hatte, wollte sich raushalten. Er sah mich nur an, >>Und weißt du schon was?<< >>Nein, ich schwanke noch zwischen Mechatronik und Physik<< Er nickte, es kam mir so vor als würde er sich dafür schämen das er mir nicht helfen konnte, in der HTL hatte er mir geholfen bis er die Aufgabe nicht mehr lösen konnte, und ich versuchte ihm zu zeigen dass ich es alleine schaffen würde, aber er wurde immer trauriger, er hatte mir mal erzählt das er selber gerne die HTL gemacht hätte, aber er hatte sich nicht genug angestrengt, und hatte mit der Schule aufgehört, er war Stolz als ich ihm meine Matura präsentierte, aber in seinen Augen lag trotzdem etwas Traurigkeit weil er es nicht geleistete hatte......