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Mittwoch, 6. März 2013

Absatz 1 Kapitel 4

4
Ich erwachte sehr sanft, die Sonne schien mir ins Gesicht und ich schlug die Augen auf, als ich Claudia in meinen Armen spürte, glaubte ich zuerst das es Sophie war, aber die Erinnerung kam schnell zurück. Ich entspannte mich, in der Ferne konnte man noch immer die Mauer als dünnen grauen Strich sehen, und neben mir roch ich die Frische des Wassers, und hörte das surren von unzähligen Insekten. Ich konnte hier nicht bleiben, die Erkenntnis kam so schnell das es mir beinahe den Magen umdrehte, ich musste tiefer in die Wildnis und mich irgendwo verstecken, so nahe bei der Stadt würden sie mich finden, und ich war mir sicher dass sie mich noch suchen würden. Ich weckte Claudia, sie lächelte mich an, und streckte sich. Dann stand ich auf, ich zog meine zerrissene Kleidung wieder an, und auch Claudia zog, eher unwillig, ihr Gewand an, >>wir müssen tiefer in den Wald, sonst finden sie uns noch.<< sagte ich, sie nickte nur, dann gingen wir los, auf unserem Weg sammelten wir immer wieder Beeren oder Früchte, die Gefahren die hier lauern sollten, die wir immer wieder gehört hatten, waren nicht real, zumindest konnte ich es mir nicht vorstellen, dass hier wirklich etwas geschehen konnte, wir sahen Tiere, aber keines kam uns zu nahe, sie hatten mehr Angst vor uns, als wir vor ihnen.

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