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Dienstag, 26. März 2013

Absatz 1 Kapitel 8 (Seite 94)



8

Sprengstoff, ich brauchte Sprengstoff und ich wünschte gleichzeitig, dass ich damals in der Schule besser aufgepasst hätte. Ziellos irrte ich durch die Stadt, aber ich blieb immer im Schatten um keine Aufmerksamkeit zu erregen, oder besser gesagt nicht mehr als nötig. Die Dunkelheit zerrte an meiner Stimmung. Mir hatte der wolkenverhangene Himmel nie etwas ausgemacht, bis ich das Paradies gesehen hatte, jetzt war ich trübsinnig, ich hasste das fahle Licht und der Wind der allgegenwärtig war, lies mich mehr frieren als jemals zuvor. Ich musste es den Menschen zeigen, all denen die wie Tiere ihrer Arbeit nachgingen, unfähig eigene Gedanken zu fassen, in der Spur gehalten von verschiedenen chemischen Substanzen. Ich war nie ein Held, und ich werde auch nie ein Held sein, aber das war ich mir selber schuldig, auch wenn ich dabei mein Leben verwirken würde.

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