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Montag, 11. März 2013

Absatz 1 Kapitel 7 (Seite: 86)

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Nach ein paar Stunden wo ich einfach nur auf der dreckigen Matratze gelegen hatte kam Alex zurück, sie kniete sich neben mein Bett und ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht. >>Wie geht’s dir?<< Meine Stimme war noch immer kraftlos aber ich schaffte es ein schwaches >>Gut<< herauszupressen. Sie nahm erneut das Tuch, tunkte es in die Wasserpfütze und wischte über mein Gesicht, das kühle Wasser weckte meine Lebensgeister, mein Verstand wurde klarer und meine Müdigkeit verschwand langsam. Es war unendlich schwer, sich langsam hochzustemmen, meine Arme hatten immer noch kaum Kraft, aber ich schaffte es schließlich doch meinen Oberkörper aufzurichten. Alex rutschte etwas zurück, und blickte mir tief in die Augen. Sie war eine wunderschöne Frau, sie hatte leicht grünliche Augen, und lange schwarze Haare, die leicht verfilzt waren. Ihr Gesicht wurde gezeichnet von einem harten Leben, und trotzdem strahlte sie eine Schönheit aus, die ich selten wo gesehen habe. Ihre Augen waren tatsächlich ein Spiegel zu ihrer Seele, es lag so viel Güte, Wärme und Verständnis darin, das ich momentan keine Kraft hatte mit ihr zu sprechen, ich verlor mich in der Farbe ihrer Augen, in meinem Kopf drehte sich alles, und meine Gedanken gleisten ab....

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